Die Grundidee eines Drehtürmodells

Das LLG bietet mit seinen unterschiedlichen Profilen den Schülerinnen und Schülern ein vielfältiges Angebot zur Förderung ihrer Interessen und Begabungen. Das Drehtürmodell stellt einen weiteren Baustein zur individuellen Förderung begabter Schülerinnen und Schüler dar.

Die Grundidee eines allgemeinen Drehtürmodells am LLG ist hier kurz dargestellt. (Weiterlesen)

Das Drehtürmodell im MINT-Bereich

Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler

  • Der Schüler/die Schülerin muss an naturwissenschaftlichen Fragen und Projekten interessiert sein.
  • Die Leistungen in allen Fächern müssen mindestens befriedigend (3) sein.
  • Das Arbeitsverhalten muss so sein, dass keine Schwierigkeiten beim selbständigen Arbeiten im Projekt und beim Nacharbeiten das verpassten Unterrichtsstoffes zu erwarten sind.

Der Weg zur MINT-Drehtür

  • Die Zeugniskonferenz entscheidet, ob ein Schüler/eine Schülerin das Angebot zur Teilnahme an der MINT-Drehtür erhält.
  • Mit dem Zeugnis wird dann eine Infoschrift zur MINT-Drehtür ausgegeben und gemeinsam mit den Eltern kann dann über eine Teilnahme entschieden werden.
  • Sind alle Fragen geklärt und alle einverstanden, wird ein Vertrag von allen Beteiligten unterschrieben, d.h. der Schüler / die Schülerin, die Eltern und die Schulleitung.

Die Rahmenbedingungen

  • 1 mal in der Woche für 2 Unterrichtstunden wird die MINT-Drehtür angeboten.
  • Dabei findet der Unterricht blockübergreifend statt, d.h. entweder in der 2.+3. Stunde oder in der 4.+5. Stunde. Dadurch fehlen die Schülerinnen und Schüler in einem Fach nur die Hälfte der Unterrichtszeit.
  • Klassenarbeiten und Leistungskontrollen haben Vorrang.
  • Der verpasste Unterrichtsstoff muss selbständig nachgearbeitet werden.

Die Projekte und Inhalte

  • Jeder Schüler/jede Schülerin kann ein selbstgewähltes Projekt bearbeiten, eine eigene Frage untersuchen. Natürlich ist aber auch die Arbeit in Gruppen möglich.
  • Einmal pro Halbjahr nimmt jede Schülerin/jeder Schüler an einem MINT-Wettbewerb teil.
  • Hier können z.B. auch Versuche für experimentelle Wettbewerbe vorbereitet und durchgeführt werden.