Mobbing in all seinen Facetten

In dem Stück geht es um einen Jungen namens Nikolas, der an seiner neuen Schule anfängt, nachdem er mit seiner Familie umgezogen ist. Er fühlt sich alleine und zusätzlich fängt auch noch eine ältere Schülerin (Lissy) an, ihn zu mobben.
Als Natali, eine Mitschülerin von Nikolas, dies mitbekommt, stellt sie sich auf seine Seite. Nach einiger Zeit, in der Nikolas täglich gemobbt wird, zwingt ihn Lissy, ein peinliches Video von Natali ins Netz zu stellen. Sie verspricht ihm, ihn als Gegenleistung in Ruhe zu lassen. Wenn er sich aber weigern würde, werde sie peinliche Bilder von ihm ins Internet stellen. Er willigt ein, und das Video findet Anklang. Es wird tausendfach angeguckt und Natali kommt vor Pein nicht einmal mehr in die Schule. Sie wünscht sich, dass alles wieder normal wird, doch sie weiß nicht, was sie tun soll. Niklas, der sich gut mit Computern auskennt, hilft ihr und es dauert nicht lange, bis das Video gänzlich aus dem Netz verschwunden ist.
Meiner Meinung nach ist das Theaterstück sehr gelungen, da es sehr lehrreich ist. Es lehrt die Schüler, dass das Internet sehr gefährlich sein kann und Mobbing im Internet genauso wehtut wie im echten Leben, denn Cybermobbing ist Mobbing. Es lehrt einen aber auch, dass das echte Leben wichtiger ist als das Netz und man sich, egal ob im Netz oder im real life, von niemandem schikanieren oder gar mobben lassen sollte und dass es immer einen Ausweg gibt.
[Simon Rosenkranz, Journalistik-Kurs der Stufe 8]