LLG goes Europe- Unsere EYP-Deligierte Sophia Späte im Interview

Was bedeutet das Europäische Jugendparlament für dich?

Sophia: Es bedeutet für mich, aktiv am politischen Geschehen teilzunehmen und die zu Chance haben, etwas bewirken zu können.

Was versprichst du dir von der Teilnahme dieses Jahr?

Sophia: Ich würde gerne noch ein paar Leute kennen lernen, mein Englisch verbessern und Erfahrungen sammeln, was das Wesen der Politik angeht, auch wenn ich später keine Politikerin werden möchte.

Wie lange habt ihr an eurer Resolution (Bewerbungsschreiben für die Teilnahme am Europäischen Jugendparlament) geschrieben?

Das Thema des Anschreibens war die TTIP (Transatlantische Außenhandelsabkommen zwischen der EU und den USA).

Sophia: Wir haben uns zusammen mit den Delegierten des Landrat-Lucas Gymnasiums zusammengesetzt und vor den Herbstferien angefangen, die Bewerbung zu schreiben. Der Abgabetermin war der 1. Dezember. Die 150 Teilnehmer sind hier, da sie alle angenommen wurden. Die Auswahl erfolgte zwischen Süd-, Nord und Mittel- Deutschland und weiteren EU-Ländern.

Hast du schon einmal beim europäischen Jugendparlament mitgewirkt?

Sophia: Ja, bisher habe ich zweimal aktiv mitgearbeitet. Vor zwei Jahren habe ich bei dem Schülerforum an unserer Schule (LLG) mitgearbeitet und letztes Jahr war ich in Warburg am Start. Dort habe ich viele gute Erfahrungen mitgenommen und nette Leute kennengelernt. Manche habe ich heute sogar wiedergetroffen, was ich natürlich sehr schön finde.

Was hat dich dazu gebracht noch einmal mitzumachen?

Sophia: Ich fand, dass ich letztes Jahr in einem super netten Komitee war, mit dem ich immer noch Kontakt über soziale Netzwerke halte. Des Weiteren kenne ich die diesjährige Gruppenleiterin, da sie letztes Jahr als Journalistin tätig war.

Was sind deine ersten Eindrücke von diesem Jahr? Ist es bisher besser?

Sophia: Mein Komitee in diesem Jahr ist wieder super nett. Wir hatten bisher schon viel Spaß und konnten uns schon in so kurzer Zeit näher kennenlernen. Manche der Delegierten kenne ich bis jetzt schon besser, als mache aus meiner eigenen Jahrgangsstufe.

Siehst du schon eine Entwicklung der Teilnehmer von der Anreise bis jetzt? Hat das Teambuilding etwas gebracht?

Sophia: Ja auf jeden Fall. So ein Teambuilding bringt immer extrem viel. Anfangs standen wir zu 150 Leuten in einem Kreis und kannten uns untereinander so gut wie gar nicht und waren dementsprechend sehr schüchtern. Aber nach ein paar lustigen Spielen und dem ersten Komitee-Treffen war das Eis auf jeden Fall gebrochen, wie man gestern bei dem Abendessen „EuroVillage“ sehen konnte, da schon sehr viele Gespräche entstanden sind.

[Katharina Hanako Rabe & Lara Kodsi, Schüler-Onlineredaktion, Foto: Andreas Born]

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