Keine Luftschlösser bauen
Der Berufsinformationsnachmittag ist ein Erfolgsmodell, weil hier geballte Neugier und Wissensdurst auf geballte Praxis trifft. Da prallen - man hört das schon - mitunter auch verschiedene Vorstellungen aufeinander. Das hat zum einen schlicht und ergreifend damit zu tun, dass die Vorstellungen von ganz bestimmten Berufen nur auf Hörensagen beruhen. Da muss der ein oder andere Referent seinen begeisterten Zuhörern auch schon mal einen Zahn ziehen.
"Das heißt, man muss nur gut vernetzt sein als Sportjournalist?" kam da z.B. die Frage aus dem Schüler-Publikum. Marco Wiefel von Sky Sport News dämpft den Enthusiasmus des Schülers, der sich schon im trauten Buddy-Kreis von Sportgrößen und Sportjournalisten träumt: "Du musst vor allen Dingen gut recherchieren. Doppelt und dreifach!"
Mit Mythen aufräumen will zum Beispiel auch der Schauspieler Folker Banik: "Ich will Ihnen einen Einblick in meinen beruflichen Alltag geben." Und genau das können die Refernten, die oft auch Eltern unserer Schüler sind. Das ist authentisch und überzeugt. Daher kann mit manch falscher Vorstellung aufgeräumt werden, aber genau so kann der Erfolg, den die Referenten in ihren Berufen haben, auch anstecken. Begeistern kann da sowohl der Schriftsteller wie der Versicherungsmathematiker.
Und wer dann noch Fragen technischer Art hat, der kann ja noch mal einen Termin bei unserem zuständigen Berufsberater machen oder auch bei der Berufsinfomesse bei den Bildungsanbietern weitere Infos einholen. Ohne Ideen und Informationen soll keiner nach dem Abi vom LLG aus in die Berufswelt starten, das hat sich das StuBo-Team auf die Fahnen geschrieben. Weitere Infos auf den StuBo-Seiten.