(Fast) Wie im richtigen Journalistenleben
Nach einer etwas beschwerlichen Anreise mit der nicht immer ganz zuverlässigen deutschen Bahn stehen die 20 Schüler und zwei Lehrer aus dem Journalismus-Kurs der Klasse 8 vor dem WDR-Gebäude in Köln. Sie sind alle schon ganz aufgeregt, denn hier wird ihnen gezeigt, wie echte Fernsehmacher arbeiten. In Studio zwei sollen die Schüler alleine ein eigenes Fernsehmagazin erarbeiten und filmen Dazu gibt es vom WDR-Team erst einmal eine kleine Einführung zum Thema Fernsehen. Anschließend werden die Jobs für die folgenden drei Stunden verteilt. Vom Moderator über den Kameramann bis hin zum Maskenbildner ist alles dabei. Die Schüler überlegen sich Inhalte für ihre Sendung und machen sich mit der Technik vertraut. Immer wieder gibt es kurze Besprechungen, um Probleme und Fragen zu stellen. Die Schüler merken, dass es da ganz schön viel zu organisieren gibt. Nun ist es so weit: Nach der Generalprobe und einer kurzen Feedbackrunde kann gedreht werden. Die Moderatoren sind abgepudert, eingekleidet und nervös, die Kameras stehen und die Regie gibt grünes Licht. Die Aufnahme läuft super,15 Minuten später ist das Magazin im Kasten und die Schüler können mit ihrer Arbeit sehr zufrieden sein. Der ein oder andere hat heute vielleicht sogar seinen künftigen Traumjob entdeckt.