Aus Schweden? Möbel, Pop und... Umweltschutz!

Am 8.11.15 ging es für uns nach Täby. Wo jeder von uns in einer sehr netten Gastfamilie unterkam. Täglich ging es für uns um 9 Uhr morgens ins Täby Enskilda Gymnasium um in internationalen Gruppen an den Themen unserer Reise zu arbeiten.
Wir haben eine Präsentation über unsere Schule, den Standort und umweltfreundliches Verhalten vorbereitet. Außerdem galt es ein Logo zu entwerfen, das zu Beginn gewählt und für das Projekt festgelegt wurde. Hier hat das Logo der schwedischen SchülerInnen gewonnen, da es nach Einschätzung aller die Ansprüche einfach, themenbezogen und einzigartig am besten erfüllte.
Zudem haben wir unsere eigene Mobilität mit Hilfe eines online-Questionnaires erfasst und reflektiert. Ausgehend davon wollten wir mit der App „Changers“ weiterarbeiten. Bei einem Test der App, mit der wir eigentlich unsere Mobilität kontrollieren und verbessern wollten, stellte sich allerdings heraus, dass die App zu einem erhöhten Akkuverbrauch führte. Eine unserer Lehrerinnen hat dann zwar Kontakt mit den App-Entwicklern aufgenommen, um den Fehler zu beheben, unsere eigentlichen Pläne waren damit aber durchkreuzt. Wir mussten uns ein neues Projekt vornehmen. Da kamen wir auf eine Pfandflaschensammelaktion, die wir an unserer Schule ausprobieren wollen. Unter der Überschrift „Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.“ Dazu nutzen wir das Vorbild der anderen Länder. Die am LLG geplante Aktion Return to earn gibt es in ähnlicher Form am Täby Enskilda Gymnasium.
Daneben haben wir vor Ort und in der nahegelegenen Umgebung mehrere Ausflüge gemacht. Zum Beispiel haben wir eine wunderschöne Bootstour durch den Scherenpark gemacht, eine verregnete Stadttour durch Stockholm, einen Museumsbesuch im Naturmuseum Stockholm, eine zweistündige Wanderung um den Rönnige-See und eine abendliche Partie Bowling.
Außerhalb der schulischen Aktivitäten trafen wir uns entweder mit unseren Austauschpartnern und den Dänischen Schülern bei einer der Schwedinnen Zuhause und haben dort miteinander Zeit verbracht und gegessen, waren im riesigen Täby Center Shoppen oder haben einen gemütlichen Abend mit den Gastfamilien verbracht.
Einen großen Beitrag leisteten auch die schwedischen Gastgeber, die sehr gastfreundlich, entspannt und selbstständig waren, aber vor allem auch gut Englisch konnten. So konnten wir Gäste aus Dänemark und Deutschland uns schnell an der auffallend schönen und modernen Schule wohlfühlen.
Alles in allem war es für jeden von uns eine unvergessliche Zeit mit vielen neuen Freundschaften und viel Spaß. Die gemeinsame Projektarbeit förderte das Kennenlernen und den Austausch unter uns Schülern enorm, sodass schnell ein Gefühl von Vertrautheit herrschte.
Hierzu bald mehr ...