Spannende Einblicke und Erfahrungen im MINT-Camp

Am ersten Tag waren wir am Zeche Zollverein und haben die Kokerei, in der der erste Schritt zu Stahlherstellung stattfindet, besichtig. Die nächsten Tage haben wir die eigentlichen Stahlkraftwerke unter die Lupe genommen. Es war sehr beeindruckend tatsächlich bei den Prozessen dabei zu sein. All diese Vorgänge laufen auf einer anderen Größen Dimension ab, als man sich vorstellt, daher war dieses Camp eine besonders spannende und bereichernde Erfahrung.

Wir sind auch noch an die Universität Duisburg Essen gegangen, an der uns über mehrere Stationen weitere Verarbeitungen von Metallen nahegelegt wurden, darunter zum Beispiel die Werkstoffanalyse mit einem Raster Elektronen Mikroskop oder das Stanzen von Kupferkabeln. Dafür hat uns der Professor Doktor Rüdiger Deike begleitet und uns die Möglichkeit erbracht an den Workshops teilzunehmen. Besonders sind sie auf die neue Herstellung von Stahl mit Wasserstoff eingegangen.

Wir waren für die fünf Tage in einer Jugendherberge untergebracht, da wir aber viel Unterwegs waren haben wir eher wenig davon mitgenommen. Abends hatte man dann die Möglichkeit frei zu entscheiden, was man unternimmt. Wir haben diese Zeit dann öfters genutzt, um die Stadt Duisburg mit den anderen Camp Teilnehmern zu erkunden.
Ich kann das Camp nur weiterempfehlen, da die anderen Camp Teilnehmer und die beaufsichtigenden Personen alle sehr sympathisch und zuvorkommend waren und die Erfahrungen, die ich erlangt habe, sehr eindrucksvoll sind.